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PFARRE St. Jakob im Walde
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Inhalt:

Pfarrkirche St. Jakob im Walde

 Die 1209 erstmals urkundlich erwähnte „capella sancti Jacobi“ wurde von den Krumbachern erbaut und ist vermutlich in der Dimension des Mittelschiffes erhalten geblieben. Als Vorau im sogenannten „Dreikapellenstreit“ seine Mutterrechte auf St. Jakob durchsetzen konnte, erfolgte eine Erweiterung auf eine dreischiffige, dreijochige Pfeilerbasilika.

Das Mittelschiff (12,8 x 6,9 x 9,4 m) ist doppelt so hoch und breit wie die beiden Seitenschiffe, die spätgotische Kreuzrippengewölbe aufweisen.

In der romanischen Westwand ist zwischen den beiden abgetreppten Strebepfeilern ein spätgotisches Gewände-Portal des 15. Jahrhunderts, an der Südseite ein kleines Renaissanceportal aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Ein großer Umbau war um 1660, wo die ehemaligen Flachdecke, durch eine Stichkappentonne mit halb herabreichenden jochtrennenden Gewölbeansätzen ersetzt und gleichzeitig der Chor (Altarraum) mit Halbkreisschluß und Tonnengewölbe angefügt wurde. Außerdem wurde die zweigeschossige Sakristei und die ursprüngliche Lorettokapelle angebaut. (Jahreszahl am steinernen Sakristei-Türstock 1663)

Erste bildliche Darstellung von Kirche und Pfarrhof St. Jakob im Walde:
Propst Bernhard Mayrhofer hat uns folgende Information zukommen lassen:  "Das Bild stammt ziemlich sicher aus dem Jahr 1691/1692, es muss zur Propsternennung von Philipp Leisl entstanden sein, daher auch die Anspielung mit Philippus."   Auf dem Gemälde fragt Christus den Philippus: "Philippus, wo sollen wir Brot kaufen … (Joh 6, 5), damit diese Leute (in dem Fall unsere Pfarren) zu essen haben?"
 
Bildmitte: 
Kirche und Pfarrhof  St. Jakob im Walde auf einem Gemälde um 1691/1692
aus dem Stiftsarchiv Vorau 

Der jüngste Zubau war die Errichtung des Kirchturmes über dem ersten Joch des südlichen Seitenschiffes in den Jahren 1767/1768.

Es erfolgten im Laufe der Zeit verschiedene Renovierungen und Umbauten. Die Kirche war mit sehr schönen Fresken ausgestattet welche dem Vorauer Kirchenmaler Hackhofer zugeschrieben wurden. Der Hochaltar war prunkvoll wie auch die Kanzel.

Die Kirche verfügte über insgesamt 7 Altäre und eine Lorettokapelle.

Fotos der Kirche aus der Zeit vor 1945:

Aussenansicht   
Ansicht von Norden              Glockenweihe 1928
Sebastianialtar
Ansichtskarte - Hochaltar                   Sebastianialtar
Hochaltar und Kanzel
Hochaltar und Kanzel

1945 wurde die Kirche von einem Artillerietreffer zerstört und brannte vollständig aus. Von den Fresken blieb 1945 nur ein kleines ovales Deckenfresko im Chor (Engelverehrung) aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhundert erhalten es wird J.C. Hackhofer zugeordnet.

Tuschzeichnung des zerstörten Dorfes mit Kirche und Pfarrhof.  (Dieses Bild wurde von Hr. Ing. Christian Arzberger zur Verfügung gestellt)
Bild aus einem Zeitungsbericht über den zerstörten Pfarrhof und der Kirche St. Jakob im Walde im Jahre 1945.   (Dieses Bild wurde von Alexander, dem Sohn von Hr. Ing. Christian Arzberger nachbearbeitet)
 
Bis 1953 war nur ein Notdach auf den Turm gesetzt.

Erst in den 50iger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde von der Fa. Brandstätter der neue Zwiebelturm in der Firma in Hollabrunn gefertigt, die Teile nummeriert, zerlegt  und auf einem LKW nach St. Jakob transportiert und an Ort und Stelle zusammengebaut und montiert. 

Der Plan für den neuen Kirchturm wurde von DI Eberhard Jäger aus Graz am 20.Feber 1953 erstellt.

Aufsetzen des Turmkreuzes, das zwei Brände überstanden hat.  Bericht in der Sonntagspost über das Aufsetzen des Turmkreuzes

Die Tischlerarbeiten führte größtenteils der später nach Canada ausgewanderte Johann Magashazi durch. (Er war im Krieg aus Ungarn geflüchtet und mit Rosa Königshofer, einer St. Jakoberin, verheiratet)   Bei diesen Arbeiten waren Karl Arzberger und Franz Hatzl als Tischlergesellen beschäftigt.

Das hintere Eingangstor wurde vom Zimmerer und Bauer Johann Sobl vlg. Kögl angefertigt.

Die heutige uneinheitliche Ausstattung stammt größtenteils aus der profanisierten Jesuitenkirche in Judenburg.

Der Hochaltar mit Aufbau und Aufsatzengel stammt aus der Mitte des 17. Jahrhundert, das Altarblatt (Maria Himmelfahrt mit einer Ansicht von St. Jakob) wurde 1946 vom Vorauer Chorherrn Karl Tüchler gemalt.

Hochaltar um 1950
Hochaltar mit Volksaltar

Der Anna Altar ist ein Geschenk der Vorauer Marktkirche. Gegenüber ist der  Kreuzaltar. Auf dem Tabernakel ist in einer  Monstranz die Reliquie des Sel. Kaiser Karl  verwahrt.

   
Anna-Altar                                   Kreuz-Altar mit Reliquie des Selg. Kaiser Karl

In den Seitenschiffen links der Marienaltar und rechts der Sebastianialtar, beide  wurden aus Altbeständen errichtet.

Marien-Altar     Sebastiani-Altar

Bei der Außenrenovierung  1979 wurden zwei romanische Obergadenfenster an der Südwand des Mittelschiffes freigelegt.

Unter Geistl. Rat Herrn Matthias Schantl wurde 2001 die Renovierung der Kirche in Angriff genommen. Die Bauaufsicht wurde Herrn Franz Hatzl übertragen.  Der alte Steinfußboden  wurde wieder aktiviert und mit Südtiroler Gneiss vervollständigt. Das 1945 zerstörte Kreuzrippengewölbe  wurde  im Zusammenhang der Renovierung auf das Gewölbe gemalt. Die Pfarrbevölkerung hat in unzähligen, freiwilligen Arbeitsstunden bei der Kirchenrenovierung geholfen.

2009 wurde innen an diesen Obergardenfenstern zwei moderne Glas-Fusion-Bilder angebracht.

   2009 spendete der Österreichische Kameradschaftsbund aus Anlass des 90jährigen Bestehens für die Kirche ein Glasfenster. Motiv: Wanderstab und Jakobsmuschel auf starken Rottönen als Hinweis auf das Martyrium des Hl. Jakobus. (links)

Die Pfarre St. Jakob bestellte bei der gleichen Glas-Künstlerin das Bild mit dem Motiv der Familie der Hlg. Anna, Joachim und Maria. (rechts)

Kaiser Karl Gedenken in St. Jakob im Walde:

Karl I. geb. 17. August 1887 war der Sohn Erzherzog Ottos und der Prinzessin Maria Josepha von Sachsen und somit der Großneffe von Kaiser Franz Joseph.  Karl war mit Zita von Bourbon-Parma von 1911 bis 1922 verheiratet.  Von 1916 bis zu seinem Verzicht auf  „jeden Anteil an den Staatsgeschäften“ 1918 letzter Kaiser von Österreich und als Karl IV. war er zugleich König von Ungarn und Kroatien und als Karl III. König von Böhmen. Verstorben: 1. April 1922, in Monte - Funchal, auf der Insel Madeira - Portugal.

2004 wurde er von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.

Karl und Zita waren öfters zu Besuch bei Marie Theresa von Braganza, der Besitzerin des Jagdhauses in St. Jakob im Walde. (heute Gh. Orthofer)

Marie Theresa von Braganza war die dritte Ehefrau von Karls Großvater, Karl Ludwig - dieser war ein Bruder von Kaiser Franz Josef I.

Kaiserin Zita spendete der Pfarrkirche St. Jakob im Walde einen Teppich, der früher nur zu hohen kirchlichen Festtagen aufgelegt wurde und jetzt im Altarraum liegt.

Am 26. Juli 2007 konnte über Betreiben von Pfarrer GR. Matthias Schantl und Bgm. Anton Doppler in einer feierlichen Zeremonie eine Reliquie des „Seligen Kaiser Karl“ der Pfarre St. Jakob im Walde übergeben werden. Sie ist in einer Reliquienmonstranz aufbewahrt und steht am Tabernakel des Seitenaltares im Altarraum.

Im Bild die Überbringung der Reliquienmonstranz durch Dr. Franz Xaver Brandtmeier und zwei Nachkommen / Verwandten des verstorbenen letzten Kaisers von Österreich!
KonsR. Peter Riegler, (l.) Georg v. Habsburg, (2.v.l.)  Propst Mag. Gerhard Rechberger, (3.v.l.) Dr. Franz Xaver Brandtmeier, (4.v.l.) NR a.D. Vinzenz Lichtenstein (5.v.l.)  Pfarrer Kons.R. Matthias Schantl (6.v.l.) und Bgm . Anton Doppler (r.)

Bei einem Besuch auf der Insel Madeira 2009, konnte in der Kirche in Monte eine Aufnahme von der letzten Ruhestätte von "Kaiser Karl" gemacht werden. Gleichzeitig wurde eine "Kaiser-Karl-Gedenkkerze" und ein Bild vom "St. Jakober Kreuzaltar" mit der Reliquie des "Seligen Kaiser Karl" an den Stufen platziert!

2009, im Zuge der „800Jahrfeier“ von St. Jakob im Walde wurde von der Steirischen Berg- u. Naturwacht St. Jakob ein „Kaiser Karl-Gedenkstein“ beim Eingang in den alten Friedhof aufgestellt, auf dem eine Büste des „Seligen Kaiser Karl“ und eine Gedenktafel angebracht ist.

Gedenkstein-Enthüllung: B.- u.N.W OEL Franz Hatzl, Otmar Orthofer, Pfarrer GR. Matthias Schantl und Bgm. Anton Doppler.
mehr: Pfarrkirche St. Jakob im Walde

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